Foto: Monika Kirschke - Schokoladenblume mit 8 Blütenblättern
Von Monika Kirschke. Mit dem Einschwingen in die 2. Jahreshälfte erleben wir eine sehr intensive, unterstützende und lichtvolle Phase für Neuanfänge jeglicher Art. Der Maya Jahreswechsel liegt (26. Juli) liegt gerade hinter uns. Entfaltung (unserer DNA) durch BewusstSein bleibt ein hochaktuelles Thema.
Der Monat August trägt die Zahl Acht, die Zahl des Gleichgewichts im Kosmos. Das Ziel des Eingeweihten, der durch 7 Stufen oder Himmel gegangen ist – das wiedergewonnene Paradies. Nach dem Fasten schuf der 8. Tag einen neuen Menschen voller Anmut. So verkörpert die Lotosblüte Reinheit mit ihren 8 Blättern. In der Numerologie ist die Acht die doppelte Vier und die zweifach potenzierte Zwei . . .
Der Garten im August – Hochsommer – die Ferienzeit neigt sich dem Ende zu!
Viele Stauden fangen an, sich mit ihrem Herbstkleid zu schmücken. Erste Zwiebel- und Knollengewächse können in die Erde gesetzt werden, z.B. Herbstkrokusse, Herbstzeitlose, Madonnenlilien und Steppenkerzen . . .
Foto: Monika Kirschke - Zwergakelei
Der Obstgarten im August
Foto: Monika Kirschke - Köstliche von Charnoix
Jede Frucht ist ein Geschenk aus dem Garten Eden. Es zählt zu meinen Passionen, diese wertvollen Gehölze den Menschen näher zu bringen. Die Permagärtner nutzen das Wissen von Bäumen z.B. als Schattenspender und wer Pflanzensignaturen lesen kann, wird zutiefst berührt sein, was uns in der Natur einfach so schenkt. „An apple a day keeps the doctor away“ weist auf seine gesunden Wirkstoffe hin – insbesondere für das Herz- und Kreislaufsystem. Ein importierter Granny Smith ist damit sicherlich nicht gemeint. Wie wundervoll, dass gerade die Permakultur ein Wiedererwachen erlebt...
Walnussbäume zählen zu den Gehölzen mit einem starken Saftdruck und sollten nur im belaubten Zustand im Juli, August oder September (je nach Lage) geschnitten werden. Neben einer Größenkorrektur sind auch Eingriffe bis an den Stamm ohne Bluten möglich.
Da sie an Beliebtheit gewinnen, hier eine Schnittanleitung für die Kinderstube: Im Jahr der Pflanzung bleiben drei Gerüstäste sowie der Mittelast stehen. Dann kann sich eine lichte, kräftige Krone ausbilden. Je nach Wachstumsfortschritt – also nach ein paar Jahren, werden erneut ca. 80 bis 100 cm über den unteren Gerüstästen drei bis vier weitere herangezogen, die restlichen entfernt. Die Schnittwunden ggf. mit Wundverschluss behandeln und/oder die Mondphasen beachten. Das Sterben der Walnussbäume, wie in Hessen zu beobachten ist, kann mit der starken Ausbringung der Chemtrails möglicherweise in Verbindung gebracht werden. In der Signatur bildet die Walnuss unser Gehirn ab. Pflanzen wie Tiere sind unsere Helfer!
Das Rückgrat im Garten – Hecken, die 1 x im Jahr – im August – geschnitten werden
Dazu zählen Hecken aus Hainbuche, Liguster und Rotbuche und immergrüne Hecken aus Berberitze, Scheinzypresse oder Lebensbaum. Auch der Formschnitt für Eiben ist jetzt fällig. Damit diese dicht wachsen, werden sie 2 mal im Jahr geschnitten, das erste Mal im Frühsommer, das zweite Mal im Hochsommer. Sie wissen es natürlich schon, am besten an trüben, regnerischen Tagen, nicht in der Sommerhitze, schneiden.
Von wegen Unkraut und „andere Irrtümer“
Ameisen im Garten
sind sehr nützliche Tiere, da sie ebenso wie die Krähen in der Natur die Rolle der Gesundheitspolizei übernehmen. So erbeutet ein Wald-Ameisenvolk beispielsweise pro Tag bis zu 100.000 wirbellose Tiere, dazu pflanzenfressende Insekten wie Falterraupen und Blattkäferlarven. Im Garten kommen hauptsächlich zwei Arten vor. Eine davon ist die äußerst anpassungsfähige Schwarze Wegameise – die Gartenameise, die ihre Nisthöhlen mit Vorliebe unter sonnigen Terrassen anlegt. Die Blattlaus-Kultur zum Honigtaumelken hat sie nahezu perfektioniert. Die zweite ist die Gelbe Wegameise, deutlich kleiner, die ihr Nest mit Vorliebe unter Rasenflächen anlegt und Erdhügel wie die von Maulwürfen aufzuschütten vermag. Sie hält unterirdisch Wurzellaus-Kolonien und lebt fast ausschließlich von deren Honigtau. Die weitere gute Nachricht ist, dass sich Ameisennester mit Hilfe von Blumentöpfen – mit Holzwolle gefüllt –, umsiedeln lassen, indem diese auf die „Ameisenstraßen“ gestellt werden. Einfach abwarten, bis die Umsiedlung samt Puppen vollzogen ist, und mit einer Schaufel aufnehmen. Anders als bei der Umsiedlung von Fröschen, die an ihren Geburtsort zurückkehren, sollte der neue Standort bei Ameisen mindestens 30 m vom alten Nest entfernt sein, um eine Rückkehr auszuschließen. Zu den natürlichen Hausmitteln, deren Duftstoffe Ameisen nicht mögen, zählen Lavendelblüten, Zimt, Gewürznelken, Chilipulver oder Zitronenschalen. Diese werden einfach auf Ameisennester und -straßen ausgestreut. Nicht empfehlen möchte ich abgestandenes Bier mit Honig oder Backpulver, das die Ameisen ertrinken oder verätzen lässt! Als Ameisenbarriere haben sich Kreidepulver oder Gartenkalk (alkalisch) bewährt. Schon sind wir mittendrin im Einflussbereich geopathogener Zonen. Die bekanntesten erdumspannenden Gitternetze des Erdmagnetfeldes sind das Hartmann- sowie Curry-Gitter und das Benker-Kuben-Netz. Tiere geben uns Anhaltspunkte als Strahlensucher (Ameisen, Katzen, Insekten…) und Strahlenflüchter. Ameisen bauen ihre Hügel gern auf Kreuzungspunkten von Wasseradern. Erlaubt sei hier der Hinweis auf die Geschichte der Radiästhesie, von denen Hochkulturen von vor über 10.000 bezeugen und Rutengänger in Felsmalereien abbilden. Bei der Gestaltung von Terrassen und Gartenwegen erklärt sich der Hinweis auf die Verwendung von Basaltsplitt und Pflasterfugenmörtel für die Bettung der Pflastersteine so fast von selber.
Foto: Monika Kirschke - Aprikosen
Erntezeit in Gottes Garten – der August
Brombeeren (Rubus fructicosus), Blätter: April bis September, Früchte: August, Rosaceaen: sehr vielseitig, u.a. schleimlösend für Atmungsorgane, blutreinigend bei Hautproblemen, Ekzemen, schlecht heilenden Wunden, als Tee erleichtert er die Geburt, Schwarzteeersatz. Die Brombeere wird der Venus und dem Element Wasser zugeordnet und auf Körperebene dem Stirn-Chakra – hilft dem ganzheitlichen Verstehen. Die Blüte hilft Energie sparen, verhilft sie doch, das Wesentliche zu erkennen – natürliche Wege und Lösungen. Blätter und Beeren verweisen auf Geldzauber. Auch Hippocrates erwähnt sie…
Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris) Kraut – Juni bis August: Der Gemeine Felberich ist eine wertvolle Heilpflanze, adstringierend, blutstillend bei Zahnfleischbluten und Mundentzündungen. Als Tee bei Blutungen jeglicher Art, als Hustentee, bei Darmerkrankungen. Sein Geruch hält Insekten fern. Wird dem Basis-Chakra, Steißbein und auch dem Konzeptionsgefäß zugeordnet: Sind wir gut geerdet, fühlen wir die Verbindung zur Mutter Erde und unserem Erdengefäß Körper – Grundlage für unsere Arbeit auf allen Ebenen…
Heidelbeeren (Vaccinium myrtillus), Juni bis August: Als Heilpflanze wurde sie zuerst von der Hl. Hildegard von Bingen erwähnt. Als Ericaceae wirkt sie ähnlich wie der Felberich, hilft auch dem Magen und bei Schäden von leichten Formen von Diabetes. Selbst Brandwunden können mit ihren Blättern behandelt werden. Das blaue Myrtillin u.a. Anthocyane, helfen empfindlichen Augen, z.B. bei Nachtblindheit, durch Anregung des Zell- und Gehirnstoffwechsels, ebenso bei Herz- und Gefäßerkrankungen und Arteriosklerose als Radikalfänger...
Foto: Monika Kirschke - Achillea millefolium “Kirschkönigin” - Rote Schafgarbe
Schafgarbe (Achillea millefolium), Hochsommer: Augenbraue der Venus, Bauchweh und Frauenkraut. Schafgarbe hat die Fähigkeit, den Rückfluss des Blutes über die Venen zum Herzen zu fördern. Positiv bei Krampfadern, geschwollenen Füßen, Durchblutungsstörungen des Herzens, Schaufenster-Krankheit. Wurde traditionell bei Schnitten durch Messer (Eisen) eingesetzt. Sammeltipp: Das blühende Kraut 1 Handbreit über dem Boden schneiden, kleine Sträuße an einen trockenen, schattigen Ort aufhängen. Mit einer Schere zerkleinern, kühl, trocken und lichtgeschützt aufbewahren. Herz- und Wurzel-Chakra: Entgiftung…
Ysop (Hyssopus officinalis), Juni bis August, Lippenblütler, nahe verwandt mit Lavendel, Salbei, Thymian und Rosmarin. Von berühmten Ärzten des Altertums als Heilpflanze geliebt. Für den Magen-Darmbereich sehr gut als Würzkraut in der Küche. Auf Körperebene löst Ysop-Öl Schleim, entkrampft, reinigt und reguliert dem Blutdruck, treibt den Schweiß, fördert die Verdauung und hilft, Wunden schneller zu heilen. Das Öl steht für Weisheit und Inspiration, klärt Gedanken, fördert die Konzentration, v.a. aber ist Ysop stärkend und kräftigend, muntert auf und schenkt neuen Mut. Wird dem Solarplexus- und Hals-Chakra zugeordnet…
Die Zuordnung zu den Chakren wird unterschiedlich erfahren. Bitte selbst ausprobieren!